Die Konfirmation ist ein wichtiges Ereignis im Leben der Jugendlichen wie der Kirchengemeinde. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden nehmen bei der Feier der Konfirmation das an, was Gott ihnen bei ihrer Taufe zugesprochen hat: seine Gnade. Damit wiederholen sie das Ja, das bei ihrer Taufe die Eltern und Patinnen bzw. Paten stellvertretend für sie gesprochen haben. Auf dieses Bekenntnis hin werden die Konfirmandinnen und Konfirmanden dem Segen Gottes anvertraut.
Die Vorbereitung auf die Konfirmation ist die Zeit, in der die Konfirmandinnen und Konfirmanden beginnen, selbstständig in Worte zu fassen, worauf sie vertrauen und wie sich ihr christlicher Glaube ausdrückt.
Die Konfirmandenzeit erstreckt sich über anderthalb Jahre. Im ersten Jahr der gemeinsamen Arbeit werden die Jugendlichen "Katechumenen" bzw. "Katechumeninnen" genannt, im zweiten Jahr spricht man von "Konfirmandinnen" und "Konfirmanden". In der Regel findet die Anmeldung der neuen Katechumeninnen und Katechumenen kurz vor den Sommerferien statt.
Meistens sind die Jugendlichen, die sich auf die Konfirmation vorbereiten, in der 7. und 8. Klasse. Der Konfi-Kurs findet normalerweise einmal in der Woche statt, und zwar am Dienstagnachmittag. In der Katechumen(inn)en-Zeit kann der Kurs aber auch einmal pro Monat an einem Samstag angeboten werden. Nähere Absprachen dazu werden bei den Elternabenden getroffen.
Jugendliche, die noch nicht getauft sind, können selbstverständlich auch am Konfirmand(inn)en-Kurs teilnehmen. Die Taufe findet dann meistens kurz vor der Konfirmation statt.
Mit der Konfirmation verbinden sich konkrete Rechte: So dürfen Konfirmierte in allen evangelischen Gemeinden am Abendmahl teilnehmen, Taufpatin oder Taufpate werden, bei kirchlichen Wahlen wählen gehen (ab 14 Jahren) oder in kirchliche Ehrenämter gewählt werden (ab 18 Jahren) und im Notfall sogar die sogenannte Nottaufe vornehmen.
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